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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja B., 02.10.2016

    Inhalt: "Er schlägt erbarmungslos zu. Wie aus dem Nichts. Zuerst trifft es eine junge Familienmutter nachts in ihrer Wohnung in Reykjavik. Einzige Zeugin ist ihre siebenjährige Tochter, die wider Erwarten den Angriff übersteht. Als wenig später eine zweite Frau unter ähnlich brutalen Vorzeichen ihr Leben verliert, steht die Polizei vor einem Rätsel. Kommissar Huldar, der die Ermittlungen leitet und sich erstmals in einem so wichtigen Fall beweisen muss, hat darüber hinaus ein weiteres Problem. Er ist gezwungen, mit der Psychologin Freyja zusammenzuarbeiten, mit der er vor kurzem nach einer Kneipentour unter falschen Angaben die Nacht verbracht hat. Währenddessen beschließt ein junger Amateurfunker, auf eigene Faust zu ermitteln, nachdem ihn kryptische Botschaften zu den beiden Opfern erreichen. Dass er sich damit selbst in Gefahr bringt, kann er nicht wissen."

    Spannend und sehr unheimlich sind die richtigen Worte für dieses Buch!
    Stellenweise hat es mich echt richtig gegruselt und geschaudert!

    Ein toller Auftakt einer Serie! Ich bin mir sicher, dass ich die folgenden Teile lesen muss und werde!
    Ein toller Schreibstil, mit falschen Fährten und gruseligen Momenten!

    Alles in allem ein spannender Thriller, mit super Charakteren, unheimlichen Momenten und Gänsehauteffekten!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 14.10.2016

    Das Buch ist der Beginn einer neuen Krimi Reihe mit den sympathischen Protagonisten Freyja und Haldur. Die Beiden verbindet ein One Night Stand in der jüngsten Vergangenheit , insofern waren beide nicht über die Zusammenarbeit begeistert.
    Der grausame Mord an einer jungen Mutter gibt der Polizei Rätsel auf. Die siebenjährige Tochter der Toten war Zeugin des Geschehens und ist entsprechend traumatisiert.
    Die Psychologin Freyja versucht auf behutsame Weise Informationen von dem Mädchen zu bekommen.
    Als ein weiterer Mord nach der gleichen Methode geschieht, gerät die Polizei immer mehr unter Druck. Es gibt verschiedene Spuren, die jedoch alle ins Leere laufen.
    Dann ist Haldurs Kollegen scheinbar der entscheidende Durchbruch gelungen. In der Wohnung eines Amateurfunkers ,werden Gegenstände gefunden, die eindeutig den Morden zugeordnet werden können.
    Kommissar Haldur ist jedoch nicht von seiner Schuld überzeugt und ermittelt weiter.

    Die Geschichte entwickelt von Anfang an, einen solchen Sog dem man sich nicht entziehen kann. Der Autorin ist es auf hervorragende Weise gelungen , immer weitere Verdachtsmomente einfließen zu lassen , sodass die Spannung nie abnahm.
    Ich gebe eine klare Leseempfehlung ab und freue mich auf weitere Fälle mit den beiden Protagonisten.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wencke M., 30.11.2016

    Bereits der Prolog macht neugierig: Im Jahr 1987 werden drei Geschwisterkinder getrennt. Die Mutter ist gestorben. Die Kinder werden zur Adoption freigegeben. Am besten wäre es natürlich, wenn die drei Geschwister zusammenbleiben könnten, da sie aber so kaum zu vermitteln sind, wird die Entscheidung getroffen, dass die Geschwister einzeln zur Adoption freigegeben werden.

    Der eigentliche Thriller erzählt im Jahr 2015. Die 7 Jahre alte Margrét versteckt sich unter dem Bett ihrer Mutter, während ihre Mutter auf dem Bett auf grausame Weise ermordet wird.

    Kommissar Huldar und die Psychologin Freyja versuchen wichtige Hinweise zum Mörder von Margrét zu entlocken.

    In einem weiteren Handlungsstrang lesen wir vom Amateurfunker Karl und seinem doch recht einsamen Leben. Erst im Laufe der Geschichte ahnt der Leser einen Zusammenhang.

    Durch den Prolog, denn ich schon sehr interessant fand, und die Frage, wie das alles zusammenhängt war der Thriller über das gesamte Buch spannend. Die Psychologin Freyja und Kommissar Huldar sind mir sehr sympathisch.

    Mich hat dieser Thriller sehr gefesselt. Zum Schluss konnte ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Ich musste einfach wissen, wie es ausgeht.

    Ich freue mich jetzt schon auf eine Fortsetzung!

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siderea, 02.10.2016

    Eiskalte Gänsehaut

    Die junge Mutter Elisa wird in ihrem eigenen Zuhause bestialisch ermordet, doch ihrem Killer ist etwas entgangen: ihre siebenjährige Tochter Margrét war Zeugin seiner Tat. Die Kleine ist Kommissar Huldars einzige Spur, ihre Aussage wird darüber entscheiden, ob der Täter davonkommt oder gefasst wird. Das traumatisierte Mädchen steht aber unter der Obhut des Kinderhauses, und Psychologin Freyjas oberstes Anliegen ist das Wohl des Kindes, daher kommen die Befragungen nur schleppend voran - bis eine zweite Frau auf ähnliche Weise getötet wird.
    Der junge Amateurfunker Karl entdeckt zeitgleich einen geheimnisvollen isländischen Zahlensender, eine Frequenz auf der zu bestimmten Zeiten scheinbar sinnlos wirkende Zahlenkolonnen gesendet werden - gibt es einen Zusammenhang zu den Morden? Und geht im kleinen Island wirklich ein Serienkiller um?

    Als ich die ersten 30 Seiten dieses Thrillers als Leseprobe gelesen hatte, stand für mich fest: Dieses Buch muss ich haben! Der Prolog erzählt eine kurze Episode aus dem Jahr 1987, im ersten Kapitel begleitet der Leser Elisas letzte Minuten - und ist sofort mitten drin, in dieser düsteren und spannenden Geschichte, die mir mehr als einmal Gänsehaut bereitet hat.

    Als Protagonisten fungieren Huldar, Freyja und Karl:
    Huldar ist ein junger Polizeibeamter, dem dieser spektakuläre Fall vollkommen unverhofft in den Schoß fällt. Er ist zum ersten Mal in seiner Laufbahn leitender Ermittler, und hätte es nicht vor kurzem Unregelmäßigkeiten und interne Untersuchungen bei der Mordkommission gegeben, wäre die Wahl sicher auf einen älteren, erfahreneren Kollegen gefallen.
    Freyjas Situation ist ähnlich, sie hat ihren Job als Leiterin des Kinderhauses erst vor kurzem angetreten, dort werden misshandelte und missbrauchte Kinder psychologisch betreut. Sie muss ebenfalls beweisen, dass sie die Lage im Griff hat, wenn es auch zukünftig eine Zusammenarbeit zwischen Polizei und Kinderhaus geben soll.
    Karl ist Anfang 20 und Student. Seine große Leidenschaft ist sein CB-Funkgerät und er ist ein richtiger kleiner Nerd, der leider zu spät geboren wurde. Seine Altersgenossen lachen eher über seine Amateurfunker-Ambitionen, und interessieren sich selbst für das World Wide Web und Computerspiele - nicht für die angestaubte Funktechnik. Das macht ihn zum Außenseiter bei seinen Kommilitonen, und selbst seine beiden einzigen Freunde teilen sein Interesse an der Funkerei nur mäßig. Seine Mutter ist vor kurzem verstorben, sein Bruder lebt im Ausland und Karls Funkgerät ist nur ein unzureichender Ersatz für echte soziale Kontakte.
    Die drei Hauptfiguren sind zwar nicht immer echte Sympathieträger, aber sie sind glaubwürdig gezeichnet, haben ihre Schrullen und Macken und man kann sich jederzeit gut in sie hineinversetzen. Auf die inzwischen schon zur Genüge ausgereizten Thriller-Stereotype, wie beispielsweise den alkoholkranken Ermittler mit privaten Problemen, muss man sich hier zum Glück nicht einstellen.

    Der Fall selbst ist wirklich gut und schlüssig konstruiert, auf den Täter kam ich erst ganz zum Schluss - eigentlich zeitgleich mit Huldar. Im Rückblick gab es aber durchaus so einige (wenn auch dezente) Hinweise, die den Leser auch schon früher auf die richtige Spur hätten bringen können.

    Für mich war es das erste Buch von Yrsa Sigurdottir, und obendrein auch das erste eines isländischen Schriftstellers. Die Autorin hat mir wirklich spannende Lesestunden und einige Gänsehautmomente beschert. Im Mittelteil gab es ein paar kleinere Längen, darum reicht es nicht ganz für den fünften Stern, aber an der Autorin und an der Reihe werde ich definitiv dranbleiben!

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  • 5 Sterne

    2 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele K., 03.08.2016

    Sehr gut, sehr spannend geschrieben. Dabei gefühlvoll. So sollte ein Krimi sein

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne P., 23.10.2016

    DNA ist der sensationelle Auftakt für eine neue Krimireihe aus Island. Schon das Buchcover ist besonders passend, da dargestellte Klebeband spielt noch eine besondere Rolle. Zwei Frauen werden brutal ermordet, einzige Zeugin ist ein kleines Mädchen. Parallel erhält ein Amateurfunker merkwürdige Nachrichten. Ein schwieriger Fall für Kommissar Huldar, der gerade erst zum Leiter der Ermittlungen befördert wurde und sich nun beweisen muss. Auch die Zusammenarbeit mit Psychologin Freyja, die sich um die junge Zeugin kümmert, gestaltet sich schwierig, nachdem die beiden sich vorher privat kennengelernt hatten.
    Der Täter schlägt erbarmungslos zu und die Polizei tappt lange im Dunkeln. Dabei ist das Buch sehr spannend geschrieben, man fliegt förmlich durch die Seiten. Da auch immer das kleine Mädchen in Gefahr ist, bleibt die Spannung auch immer erhalten. Wobei auch sonst gute Nerven gefragt sind, denn die Überfälle auf die Frauen sind schon sehr brutal. Ganz nebenbei erfährt man auch noch einiges über die Menschen auf Island und das Zusammenleben dort. Der Kommissar und die Psychologin sind als Personen mit Ecken und Kanten angelegt, was sie sehr menschlich macht und so freut man sich schon auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tina K., 05.11.2016

    Der Thriller hat mich schon von der ersten Seite an spannungsmäßig überzeugt.

    In Reykjavik wird eine junge Mutter ermordet. Der Täter weiß allerdings nicht, dass ihre kleine Tochter während des Mordes unter dem Bett hockte und alles mitbekam. Um die Kleine zu beschützen arbeitet das Kinderhaus in Vertretung der Psychologin Freya mit der Polizei zusammen. Da Freya allerdings eine kurze Liaison mit dem Hauptermittler Kommissar Huldar hatte, gestaltet sich ihre Arbeit mehr als schwierig.

    In einem zweiten Erzählstrang geht es um den Jungen Chemiestudenten Karl, der immer noch im Haus seiner verstorbenen Mutter lebt, kaum Freunde hat und das Funken zu seinen Hobbys zählt.

    Stück für Stück führen die Handlungsstränge zusammen und lassen böses erahnen. Auch wenn ich anhand des Prologs schon erahnen konnte wohin die Reise inhaltlich geht, hat mich DNA restlos überzeugt. Der Sprachstil, die Spannung, die Themen und vor allem die Art der Autorin Humor und Ironie in ein doch sehr prekäres Thema zu verpacken haben mich vollends überzeugt.

    Fazit: Ein starker Auftakt mit außergewöhnlichen Ermittlern, dem isländischen gewissen Etwas und jeder Menge Gänsehaut. Absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jonas1704, 10.10.2016

    Buch-Krimiserien sind in letzter Zeit sehr gefragt sowohl bei den Lesern als auch bei den Autoren. Umso schwieriger wird es für die Schriftsteller den gewissen Unterschied zu machen, der die Leser packen wird und aus den wiederholt erscheinenden Protagonisten, die Lieblingskommissare und Ermittlerteams zu erschaffen. Doch Yrsa Sigurdardottir scheint es geschafft zu haben. Ich habe den sympathischen, nicht fehlerfreien aber genau deshalb umso menschlicheren Kommissar Huldar direkt ans Herz geschlossen. Er muss sich nämlich bei zwei grausamen Morden an zwei Frauen bei seinen Kollegen beweisen, etwas was ihm natürlich letztenendes gelinkt, aber nach vielen Hürden und Schwierigkeiten. Dass der Prolog etwas mit dem Ganzen zu tun hatte war klar, der genaue Zusammenhang jedoch wird nicht zu schnell erkannt. 
    Auch die Zusammenarbeit mit der Polizeipsychologin Freyja ist interessant zu verfolgen, zumal die beiden einen leidenschaftliche Nacht gemeinsam verbracht haben, allerdings nach so manchen falsch angegebenen Details. 
    Ich kann mir den Auftakt sehr gut als gelungene Serie vorstellen und fiebere jetzt schon für die nächsten Fälle der beiden Ermittler mit.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mona F., 28.08.2016

    Yrsa Sigurðardóttir ist in den letzten Wochen zu einer meiner liebsten Autorinnen avanciert. Ihre Thriller sind packend, raffiniert gestrickt und mit stets mit einer interessanten Geschichte hinterlegt.
    Umso mehr freue ich mich nun auf ihren neuesten Thriller "DNA", mit dem sie eine neue Reihe um Kommissar Huldar und der Psychologin Freyja startet.

    Dass uns hier wieder intelligente und nervenzerreißende Spannung vom Feinsten erwartet, zeigen schon die ersten Seiten des Romans.
    Der Prolog führt in die Vergangenheit zu einem Kinderheim, in dem die Verantwortlichen darüber beratschlagen, drei kleine Geschwisterkinder zu trennen. Natürlich ist zunächst unklar, was das mit den 27 Jahre später stattfindenden Ereignissen in einer Wohnung in Rejkjavik zu tun haben könnte. Ein Einbrecher in der Nacht, ein verängstigtes Kind und eine junge Mutter, die ahnt, dass ihr Schreckliches zustoßen wird.

    Von Anfang an gelingt es Yrsa Sigurðardóttir, Spannung aufzubauen. Ob es sich um das Schicksal der drei Geschwister handelt oder die Szenerie des Eindringens in die Wohnung durch einen Unbekannten, man muss einfach wissen wie es weiter geht.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra U., 17.08.2016

    Smoky Barrett ist zurück. Lange habe ich auf eine Fortsetzung der Ermittlerin gewartet und die LP hat mich genau das gelehrt: Es hat sich gelohnt zu warten. Auch dieses Buch wird wieder Spannung pur versprechen. Als Smoky zu ihren nächsten Einsatzort gerufen wird, erwartet sie das Grauen. Eine ganze Familie ist ausgelöscht worden ... Vater, Mutter und alle 3 Kinder ... also grausam ermordert und skuril zur Schau gestellt. Und das ist nicht alles. Denn 2 weitere Familien fanden dieses tödliche Ende in ein und derselben Nacht ... in einem und denselben Häuserblock. Das kann kein Zufall sein und es kann auch kein Anfänger am Werk sein. Als Smoky jedoch vor dem Tatort auf ein verstörtes Mädchen trifft, welches sie und ihr ungeborenes Baby mit der Waffe bedroht ahnt sie schon, dass viel mehr hinter den Morden steckt als "nur" ein verrückter Serienmörder. Viel tiefer wird das Geflecht des Todes sein. Das Mädchen versucht, Smoky auf den richtigen Weg der Ermittlungen zu bringen, doch alles hört sich für Smoky nur verwirrend an. Dabei hat Smoky gar keine Zeit ... denn der absolute Höhepunkt des Grauens steht noch bevor ...

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sommerlese, 17.10.2016

    Der Thriller beginnt mit einem ergreifenden Prolog, in dem die Trennung von Geschwistern im Jahr 1987 gezeigt wird.
    Dann beginnt die Überfallhandlung, bei der die kleine
    Margrét anwesend ist, als ein gewaltätiger Mann ihre Mutter grausam ermordet.

    Dieser Thriller wird durch den angenehmen Schreibstil zu einem Lesegenuss. Man ist sofort in der Handlung gefangen und versucht die Mordfälle mit dem Prolog in Verbindung zu bringen.

    Die Autorin spielt mit häufigen Perspektivwechseln und baut so die verschiedenen Vorgänge und Sichtweisen zu einem Ganzen zusammen.
    Sie benutzt Mordmethoden, die in ihrer Art wirklich außerordentlich grausam sind, aber nur ansatzweise beschrieben werden. Die Beschreibungen empfinde ich als erträglich, das Meiste spielt sich dann allerdings in der eigenen gedanklichen Vorstellung ab.

    Huldar und Freyja treffen aufeinander und kennen sich von einer gemeinsam verbrachten Nacht. Doch Freyja kennt Huldar nur unter falschem Namen. Für eine Zusammenarbeit nicht gerade gute Voraussetzungen, aber für eine Krimireihe bietet sich viel Entwicklungspotenzial.

    Huldar leitet die Ermittlungen und Freyja hat als Psychologin die Aufgabe, die Befragung von Margrét durchzuführen. Sie geht sensibel auf das Kind ein und erhält nach und nach wichtige Informationen über den Täter. Freyja ist mir durchweg sympathisch, was ich von Huldar nicht sagen kann. Er wirkt auf mich ständig müde und macht Fehler und ist ohne Gewissensbisse hinter vielen Frauen her, achtet dabei nicht mal die Frauen von Kollegen. Ein echter Unsympath, der sich erst noch seine Lorbeeren verdienen muss.

    Bei den Ermittlungen laufen die Spuren ins Leere. Etliche Personen geraten in den Kreis der Verdächtigen und die gefunkten Zahlencodes bringen dem Leser nicht die gewünschten Informationen. Hier gibt es einige Längen, auch das Umfeld der Personen wird mir zu ausführlich behandelt.
    Der Titel und die drei getrennten Geschwister haben mir dann Anhaltspunkte zum Täter gegeben, ich ahnte die Zusammenhänge, konnte ihn jedoch nicht namentlich benennen. Das ist eine besondere Finte der Autorin und machte für mich den eigentlichen Spannungsmoment aus.

    Die Autorin beweist in diesem Buch bei ihren Charakterdarstellungen eine einfühlsame Menschenkenntnis. Das zeigt sich besonders in der Ansicht der kleinen Margrét. Aber auch die anderen Personen sind lebensnah gezeichnet.

    Der Kriminalfall ist von den Mordmethoden her zwar echt widerlich, aber wie gesagt, man muss sich glücklicherweise nicht weiter damit auseinandersetzen, sondern kann sich vielmehr auf die Lösung desselben konzentrieren. Gar nicht so einfach, denn auch wenn keine falschen Fährten gelegt werden, ist der Fall so verzwickt, dass nicht einmal der zweite Handlungsstrang mit dem Amateurfunker wirklich Licht ins Dunkel bringt. Zwar frohlockte ich am Ende, dass ich wüsste, wer der eigentliche Mörder sei, aber nein, weit gefehlt, am Ende kam dann doch noch mal alles ganz anders – und ehrlich gesagt dann auch mit konsequent-logischer Aufklärung.



    Letztendlich hat mir bei diesem Thrillerauftakt die Idee hinter der Handlung und der ansprechende Schreibstil gut gefallen, obwohl mir wie gesagt zwischendurch die Hochspannung fehlte.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabell, 30.11.2016

    Ein kleines Mädchen weckt nachts seine Mutter, weil es einen Mann im Haus gesehen hat. Nachdem die Mutter erst an einen Traum denkt, stellt sie mit Schrecken fest, dass ihre Tochter Recht hat und damit beginnt der Alptraum. Die Tochter ist die einzige Zeugin des Mordes an ihrer Mutter. Warum wurde diese ermordet? Kurz darauf wird eine zweite Frau brutal ermordet.
    Überraschend wird die Ermittlung an Kommissar Huldar herangetragen, der die Psychologin Frejya zur Seite gestellt bekommt. Ein peinliches Aufeinandertreffen, da sie sich privat schon näher gekommen sind.
    Mir hat dieser Krimi sehr gut gefallen, denn die Protagonisten sind alle sehr individuell und ich verspüre für viele Sympathie. Es herrschte ein konstante Ungewissheit bezüglich des Täters und dessen Motivation. Stets gab es neue Erkenntnisse und die weiteren Figuren, die in den Blickpunkt der Ermittlung geraten geben auch weitere Rätsel. Eine Geschichte, die mich nicht los liess und die ganze Zeit spannend war. Sie liess mich erschaudern...
    Eine absolute Leseempfehlung und fünf Sterne!

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  • 5 Sterne

    3 von 64 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela G., 02.08.2016

    Ein super spannendes buch das mich sofort in seinen bann gezogen hat, klasse geschrieben verlangt nach mehr hätte es am liebsten gleich zu ende gelesen...

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jazz, 17.08.2016

    Die Leseprobe hat mich zunächst ein wenig verwirrt, da nichts aus dem Prolog mit dem Inhalt der Inhaltsangabe zu tun hatte. Anschließend gibt es allerdings einen Zeitsprung und die Handlung nimmt Fahrt auf, sodass der Inhalt nun aus der Inhaltsangabe auf weltbild.de auch übereinstimmt. Ich persönlich habe den Text nur so verschlungen, da ich begeisterte Thriller Leserin bin. Von Yrsa Sigurdardóttir bin ich schier begeistert. Meine Vermutung nun: Elísa, die getötete Mutter aus dem ersten Kapitel könnte das Mädchen aus dem Prolog sein und gleichzeitig womöglich mit dem Mörder verbunden durch die DNA, falls er denn der Bruder von ihr ist, die als Kleinkinder bei der Adoption voneinander getrennt wurden. Bleibt nur noch die Frage offen, warum der Bruder auf die schiefe Bahn geraten ist und zum Mörder mutiert ist, wenn Elísa ein normales Leben mit Kind aufbauen konnte - falls denn meine Vermutung mit Bruder und Schwester stimmen sollte.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 19.08.2016

    Wie bedrückend, drei junge Geschwister, für die Adoptiveltern gesucht werden. Doch niemand mag alle drei zu sich nehmen. Allein bei der Aussage „aber die Jungs will kaum einer haben.“ Wird es mir beim Lesen ganz schwer um´s Herz. Die armen Kinder! Dazu noch die Andeutungen auf die schlimme Familiengeschichte. Ein sehr ungewöhnlicher, aber auch sehr gelungener Prolog! Herzzerreißend!

    Doch auch nach dem Prolog bleibt keine Zeit zum Durchatmen, denn Margret sagt: „Es ist
    jemand im Haus. (…) Er ist im Wohnzimmer“. Wie Elisa durch das dunkle Haus schleicht, lässt den Puls beim Lesen deutlich höher schlagen. Ein wahrer Albtraum! Dass Elisa die Begegnung mit dem Unbekannten überleben könnte, daran kann ich kaum glauben. Ich hoffe nur sehr, dass ihre drei Kinder es überleben werden. Hier macht mir die Kurzbeschreibung ja ein wenig Hoffnung…

    Ein sehr, sehr vielversprechender Anfang für einen knallharten Thriller!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Patricia R., 26.08.2016

    Drei Kinder mit einer Vergangenheit, die schrecklich ist, aber dem Leser nicht mitgeteilt wird auf den ersten Seiten. Nach der Trennung der Kinder ein Zeitsprung und man ist im Leben einer Familie angekommen. Die Mutter, allein mit den Kindern im Haus, wird überfallen und der Einbrecher erzählt ihr eine Geschichte. Dann wieder ein Cut und ein anderer Schauplatz. Das Buch fesselt vom ersten Wort an und baut eine ungemeine Spannung auf. Durch den Wechsel in eine andere Zeit und an einen anderen Schauplatz bleiben Fragen, die man unbedingt beantwortet haben möchte und es fällt schwer nicht mehr weiter zu lesen. Wer diese Art Bücher mag, in denen er mitfiebert, mitermittelt und versucht den Geheimnissen auf die Spur zu kommen, der wird bei diesem Buch voll auf seine Kosten kommen. Ich kann es jedenfalls nicht mehr erwarten zu erfahren, wie es weitergeht.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anke T., 18.08.2016

    Absolut spannend. Sowohl die Einführung über die drei Geschwister, fie ais dem Waisenhaus vermittelt werden sollen als auch das erste Kapitel, in dem eine junge Familie überfallen wir. Natürlich als der Ehemann nicht zu Hause ist. Ist der Mutter der drei Waisen dasselbe geschehen? Oder wurde sie von ihrem Vater getötet, der sie wohl regelmäßig vergewaltigt hat? Die armen Kinder, was geschieht mit ihnen? Werden sie eine glückliche Zukunft haben, getrennt voneinander? Denn sie zusammen zu vermitteln ist nahezu unmöglich. Wer will drei Kinder? Die meisten interessieren sich für das Mädchen, die jüngste. Bei ihr sind die Chancen am höchsten, dass sie sich nicht erinnert und wie eine eigene Tochter aufwachsen kann.
    Total gut geschrieben, eine spannende Geschichte. Der Leser ist sofort involviert und fiebert mit was als nächstes geschieht.

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  • 4 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ann-Katrin W., 08.10.2016

    Innerhalb kurzer Zeit werden in Reykjavik zwei Frauen brutal ermordet. Das erste Opfer ist eine junge Mutter, die nachts in ihrem Haus ihr Leben verliert. Ihre siebenjährige Tochter, die den Vorfall wie durch ein Wunder überlebt, ist die einzige Zeugin. Wenig später wird eine weitere Frau in ihrer Wohnung unter ähnlich grausamen Umständen getötet. Kriminalkommissar Huldar wird erstmals als leitender Ermittler mit den Untersuchungen in einem solch wichtigen Fall betraut und muss sich nun beweisen. Eine erste Hürde: Er muss mit der Psychologin Freya zusammenarbeiten, mit der er vor kurzem unter falschen Angaben eine Nacht verbrachte und anschließend einfach verschwand.

    Ich las eine Leseprobe von „DNA“ und war sofort begeistert. Dieses Buch musste ich unbedingt lesen. Viel später, als das Buch bereits auf dem Weg zu mir war, erinnerte ich mich, dass ich bereits ein Buch von Yrsa Sigurdadóttir gelesen hatte, das mir überhaupt nicht gefallen hatte. Der Thriller „Seelen im Eis“ ließ an Spannung vermissen und konnte mich inhaltlich nicht überzeugen. Nun war ich ein wenig skeptisch gegenüber dem neuen Buch der Autorin.
    Meine Bedenken waren glücklicherweise völlig unbegründet.
    Der achtzehn Jahre vor der eigentlichen Handlung spielende Prolog macht schon einmal neugierig. Die Geschichte beginnt dann mit dem Mord an der jungen Mutter direkt spannend. Diese zu Beginn aufgebaute Spannung bleibt während des gesamten Handlungsverlaufs erhalten. Bis zur Auflösung am Ende habe ich über die Verbindung zum Prolog gerätselt. Für mich war bis zum Schluss nicht ersichtlich, um wen es sich bei dem Täter handelt und nach welchen Kriterien er seine Opfer ausgewählt hat.

    Die Charaktere, um die sich diese neue Serie von Yrsa Sigurdadóttir dreht, Kriminalkommissar Huldar und Psychologin Freya, sind interessant und waren mir trotz einiger Fehler schnell sympathisch. Ich bin gespannt darauf, in weiteren Bänden mehr über die beiden zu erfahren.

    Alles in allem hat mir „DNA“ wirklich gut gefallen. Es handelt sich um einen spannenden Serienstart, der auch inhaltlich überzeugen konnte. Nachdem ich nach „Seelen im Eis“ eigentlich kein Buch der Autorin mehr lesen wollte, bin ich nun froh, dass ich es doch getan habe. Ich freue mich sehr auf weitere Fälle für Kriminalkommissar Huldar und die Psychologin Freya

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Veronika K., 28.08.2016

    Die Leseprobe klingt spannend und richtig toll. Leider ist sie etwas kurz. Es geht los mit dem Prolog, der im Jahr 1987 spielt. Dabei geht es um Kinder die durch das Schicksal getrennt werden und in unterschiedlichen Familien unterkommen. Der Prolog ist relativ lang. Im ersten Kapitel geht es dann mit einem Zeitsprung weiter. Wir sind dann im Jahr 2015. Eliza ist mit ihren drei Kindern zuhause und wird überfallen.
    Es kommt gleich zu Beginn richtig Spannung auf und ich bin gespannt wie es mit dem Prolog zusammenhängt. Ich denke es handelt sich hier um einen gut durchdachten Thriller, der wirklich Gänsehaut erzeugen kann.
    Den Autor kannte ich bisher nicht, aber die Leseprobe ist vielversprechend, so dass ich das Buch gerne gewinnen würde.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    VIOLA F., 30.08.2016

    Ein sehr spannendes Buch. Ich finde es traurig, dass die Geschwister nicht zusammen zur Adoption freigegeben wurden.
    Da jeder woanders aufwächst, haben sie trotz allem ein Trauma, welches wiederkommt.
    Es gibt Erinnerungen, welche nicht spurlos an einem vorbeigehen. Kinder haben ein gutes Gedächtnis.
    Spannend ist auch als der vermeintliche Einbrecher der Elisa eine Geschichte erzählen möchte.
    Meine Vermutung ist, dass es sich um einen von den Geschwistern handelt, welches Rache nimmt,
    weil sie es zugelassen hat, dass diese getrennt wurden.
    Ich kann halt nur spekulieren. Ich würde dieses Buch sehr gerne lesen, weil mich das Schicksal von den Geschwistern sehr
    interessiert. Vielleicht liege ich ja in der Vermutung richtig?

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