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  • 3 Sterne

    9 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gabriele 63, 07.09.2015 bei bewertet

    „... ohne Musik kann es keine Träume geben, und ohne Träume gibt es keine Märchen, und ohne Märchen gibt es keinen Mut, und ohne Mut würde niemand die Last der Trauer tragen können ...“ (Seite 320)

    Nachdem ich vor einem Jahr von dem Eigenbrötler Ove („Ein Mann namens Ove“) begeistert war, erhoffte ich mir von Backmans zweitem Buch den gleichen Lesespaß. Doch leider wurde ich enttäuscht: das Buch ist völlig anders! Zwar schreibt der Autor auch diesmal über ausgefallene Charaktere, doch hat er zu viele davon auf den 450 Seiten versammelt.

    Im Mittelpunkt steht die Oma der kleinen Elsa. Sie war wohl früher Mitglied von den Ärzten ohne Grenzen, zumindest fand sie sich überall dort ein, wo Hilfe gebraucht wurde. Dabei schien sie ihre eigene Tochter, die sie relativ spät bekam, völlig zu vergessen. Erst als die auch Mutter wurde, besann sie sich auf ihre eigene Familie, blieb zu Hause und wurde die beste Freundin ihrer Enkelin. Die Freundschaft lernen wir Leser vor allem im Rückblick kennen, denn Oma stirbt schon auf den ersten 50 Seiten ... Allerdings nicht ohne Elsa einen Auftrag zu geben: sie soll einen Brief überbringen. Für Elsa beginnt eine Schatzsuche …

    Backman arbeitet in seinem Buch mit vielen Märchen, die Oma für Elsa erfunden hat. Wer wie ich unvorbereitet damit konfrontiert wird, fühlt sich leicht vor den Kopf gestoßen. Schließlich wollte ich kein Kinderbuch zur Hand nehmen, sondern einen Roman, der meinen Horizont erweitert oder mindestens interessant zu lesen ist.

    Es dauerte fast 200 Seiten, bis ich mich auf die Geschehnisse einlassen konnte. Da hatte sich die Story schon zu einer Charakterstudie entwickelt. Oma, „Hansdampf in allen Gassen“, entpuppte sich als ausgesprochen hilfsbereit Fremden gegenüber. Völlig unangepasst scheiterte sie allerdings an den Erwartungen ihrer Familie. So empfand sie es wohl in ihren letzten Stunden als notwendig, sich bei den Menschen ihrer Umgebung für ihr „Versagen“ zu entschuldigen. Da sie es selbst nicht mehr konnte, erteilte sie der siebenjährigen, viel zu altklugen Elsa den Auftrag, das für sie zu erledigen. So lernen wir mit zusammen mit Elsa ihre Nachbarn und deren Geschichten kennen und entdecken nach und nach, dass Omas Märchen sehr viel Wahrheit beinhalten ...

    Vielleicht hätte ich das Buch mit anderen Augen gelesen, wenn der Klappentext ein wenig mehr auf den Inhalt hingewiesen hätte. Aber wegen meiner enttäuschten Erwartungen kann ich nur drei Sterne vergeben. Allerdings nicht ohne auf die genaue Beobachtungsgabe des Autors hinzuweisen. Hätte er seine Figuren nicht gar so überspitzt beschrieben, wäre meine Beurteilung wahrscheinlich positiver ausgefallen.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesestunde m., 05.11.2015

    Nach seinem Debütroman „Ein Mann namens Ove“ kam Fredrik Backmans jüngeres Werk "Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid" auf Deutsch heraus, eine Art modernes Märchen in Romanform. Das Cover verrät, die Protagonistin ist diesmal ein kleines Mädchen. Es erinnert an „Ove“ - der Protagonist ist wieder von hinten zu sehen.
    Die zwar äußerst intelligente, eigenwillige kleine Elsa hat keine Freunde. Ihre Oma ist ihre wichtigste Bezugsperson. Oma entführt Elsa in eine Märchenwelt, um sie von der harten Realität abzulenken und gleichzeitig mutig und stark zu machen. Im „Land-Fast-Noch-Wach“, in das die beiden immer wieder gemeinsam reisen, ist es sehr positiv anders zu sein. »Nur Menschen, die anders sind, verändern die Welt, wer normal ist, bewegt kein Fünkchen.« Außerdem lässt Oma sich allerlei Schabernack einfallen und kreiert damit peinliche Situationen für Elsas Mutter. Oma ist Elsas Superheldin. »Alle Siebenjährigen haben Superhelden verdient. So ist das einfach. Und wer anderer Meinung ist, der ist ein bisschen blöd im Kopf.« Doch plötzlich stirbt Oma und Elsa erhält den Auftrag von ihrer einen Brief innerhalb der Hausgemeinschaft zuzustellen. Das kostet sie einige Überwindung. Sie erhält für weitere Mitglieder der skurrilen Hausgemeinschaft Briefe und langsam gibt es einen Bezug zu den Märchenfiguren. Doch welche Rolle hat Elsa, die in den Märchen immer ein Ritter war? Trotz einiger Nickeligkeiten möchte Oma, dass sie und die Bewohner glücklich weiterleben und Elsa ihre große Trauer überwindet. »Und genau das ist Miploris: ein Königreich, in das einsame Märchenerzähler aus allen Himmelsrichtungen langsam angewandert kommen, im Schlepptau jede Menge Gepäck voller Trauer. Ein Ort wo man es abstellen kann, um sich wieder dem Leben zuzuwenden.«
    Nach "Ove" waren meine Erwartungen an das Buch sehr hoch. Idee und besondere Charakter wie Oma, Elsa sowie einiger Hausbewohner gefallen mir sehr gut. Die sehr intelligente "fast Achtjährige", kommt zwangsläufig altklug und vorlaut „rüber“ - sicherlich nicht jedermanns Geschmack. »Oma meint, dass Leute, die langsam denken, immer denen, die schnell denken, vorwerfen, sie hätten Konzentrationsprobleme. Idioten kapieren einfach nicht, dass Nicht-Idioten mit einem Gedanken schon fertig und beim nächsten Gedanken angekommen sein können, bevor sie selbst so weit sind.«
    Der Schreibstil in einfacher Struktur mit vielen Wiederholungen, am jungen Alter der Protagonistin orientiert, erinnert mich an Sachfilme der Sendung mit der Maus. Auf Dauer ist dieser Schreibstil anstrengend - man muss sich darauf einlassen. Ebenso die zusammenhanglosen Ausflüge in die Märchenwelt stehen ein wenig „im luftleeren Raum“; der Bezug zur realen Welt klärt sich erst allmählich. Auch die Handlung ist nicht wirklich fesselnd. Ich dachte oft an „Die unendliche Geschichte“, aber in diesem „Märchen“ geht es nicht um die Märchenwesen, sondern um echte Menschen, das schlimme Schicksal in die Märchenwelt übertragen.
    Das Buch lebt von schönen zitierenswerten Weisheiten, von den leisen Hinweisen auf schicksalsgeprägte Verhaltensweisen, Außenseiter, Angst, Trauer und die menschliche Vielfalt sowie den besonderen Charakteren, die das Haus besiedeln und sich sehr einprägen. Allen voran Britt-Marie, die pedantische Nervensäge, die man erstaunlicherweise am Ende lieb gewinnt. »Denn nicht alle Monster sind von Anfang an Monster, einige von ihnen sind durch ihre Traurigkeit zu Monstern geworden.«
    Mein Fazit: LesenswertesBuch mit zitierenswerten Stellen, Denkanstößen und Lebensweisheiten. Es öffnet den Blick dafür, dass Menschen nicht immer das sind, was sie zu sein scheinen oder vorgeben zu sein. Ein Appell für den Blick hinter die Kulissen, lässt mich an das Zitat denken: „Der Mensch sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ Aber man muss vor allem für den etwas zähen Mittelteil Geduld mitbringen.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    C. O., 21.05.2015

    Falls der restliche Teil des Buches genauso charmant, frisch und humorvoll geschrieben ist, wie die Leseprobe verspricht, so kann man sich als Leser auf einige Stunden heiteres Lesevergnügen freuen. Die Kombination aus der 7-jährigen Elsa, die für ihr Alter etwas zu reif und ernst erscheint und ihrer 77-jährigen Oma, die gerade diese Reife vermissen lässt und durch allerhand Kapriolen auffällt, ist gelungen und es macht einfach Spaß, den Beiden bei der Bewältigung ihres Alltags zuzuschauen. Eine schöne Idee für ein Buch.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Markus Z.-E., 21.05.2015

    Was ich in der Leseprobe gesehen habe, gefällt mir unglaublich gut - sehr witzig geschrieben und mit charmanten Charakterzügen beseelte Protagonisten. Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn ich hier das ganze Buch lesen dürfte. Ich möchte mehr über die »im Krankenhaus Großalarm auslösende«, »mit dem Paintball-Gewehr auf Zeugen Jehovas« ballernde Oma und die intelligente junge Dame lesen, die nicht gut darin ist, sieben Jahre alt sein zu müssen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela Bäßler, 12.05.2015

    Was für eine nette Geschichte! Schon beim Lesen des Buchtitels konnte ich mir ein leises Lächeln nicht verkneifen. Wie kommt Jemand denn auf so was? Die Leseprobe selber ist wunderbar feinfühlig und leichtfüßig unterwegs und lädt ab der ersten Seite dazu ein, sich entspannt zurück zu lehnen und sich köstlich zu amüsieren.

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  • 5 Sterne

    20 von 41 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine V., 20.12.2015

    An alle, die sich in diesem Buch auf die eine oder andere Weise wiedererkennen, eine wunderbare Botschaft: so zu bleiben wie sie sind, nämlich "anders". Sich nicht verbiegen zu lassen und sich zu verstellen. Und vor allem: sie sind nicht allein, viele sind "anders", man muss sich nur trauen es zu zeigen. Es funktioniert, genauso wie es im Buch beschrieben ist. Ich hab's selbst erlebt, schon bevor ich dieses außergewöhnliche Buch lesen durfte. Es war nur mehr die Bestätigung.

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  • 5 Sterne

    0 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dagmar kirchhoff, 02.05.2015

    spannend und interessant zu lesen.

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  • 1 Sterne

    0 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele Zwerschke, 25.05.2015

    Ein Buch, das für Erwachsene zu simpel ist, für Siebenjährige etwas zu anspruchsvoll. Vielleicht gefällt es Zehnjährigen, oder es ist gut für Menschen, die unter Demenz leiden, weil zumindest auf den ersten Seiten so viele Wiederholungen eingebaut sind, dass auch leicht demente Personen immer wieder an bereits gelesene Textabschnitte erinnert werden.
    Omas, die trotz aktueller Krebsbehandlung in der Lage sind, über Zäune zu klettern, die für Affen nicht überwindbar sind, verfügen sichtlich über Superkräfte. Ich möchte es zumindest nicht bis zum Ende lesen.

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  • 5 Sterne

    0 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmina Grebenstein, 02.05.2015

    Genau das richtige für meinen Urlaub, sicherlich sehr lustig.

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  • 3 Sterne

    0 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tina Eckert, 03.05.2015

    Liest sich interessant!

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  • 5 Sterne

    2 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M, 04.05.2015

    Ein super tolles ,witziges,aber auch nachdenkliches Buch über Jung und Alt.Hiervon muss man einfach mehr lesen.

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  • 4 Sterne

    16 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KimVi, 13.09.2015 bei bewertet

    Schon vom ersten Moment an, in dem man im Buch zu lesen beginnt, taucht man in eine andere Welt ab. Und zwar in die Welt von Elsa und Oma. Der Schreibstil sorgt dafür, dass man sich die siebenjährige Besserwisserin lebhaft vorstellen kann. Elsa wirkt echt und meistens sehr sympathisch. Sie ist unheimlich schlagfertig und ihr Umgang mit Oma, bzw. die Wortgefechte der beiden, zaubern einem das ein oder andere spontane Lächeln ins Gesicht. Um allerdings die feinen Nuancen und Stimmungen zwischen den Zeilen wahrzunehmen, sollte man das Buch mit großer Aufmerksamkeit lesen, denn sonst könnte es leider passieren, dass einem etwas entgeht.

    Oma und Elsa haben sich ein Märchenreich erschaffen. Diese Welt nimmt einen großen Teil der Erzählung ein. Im Lauf der Handlung beginnen sich Märchenwelt und Realität zu mischen. Man stellt fest, dass mehr hinter den Märchen steckt, als zunächst vermutet. Allerdings ist es nicht immer ganz einfach, den Bezug zur Realität zu finden und die Übersicht über die Märchenwelten und -gestalten zu behalten. Leider bremst das den Lesefluss.

    Die Geschichte von Oma und Elas ist eine besondere Geschichte, über ganz besondere Menschen. Besonders zu sein ist die beste Art, anders zu sein. Diese Botschaft trägt einen durch das Buch und wirkt auch nach dem Lesen noch lange nach. Fredrik Backman hat auch in diesem Roman wieder wunderbare Charaktere zum Leben erweckt, mit denen man einfach mitfühlen muss.

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  • 5 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    meggie, 08.05.2015

    Was für ein schöner und witziger Romananfang! Eine 77jährige sitzt mir ihrer 7jährigen Enkelin auf einer Polizeiwache, weil sie nachts in den Zoo eingebrochen sind! Das Mädchen ist um einiges vernünftiger als die Großmutter, die aber nur auf den ersten Blick dement zu sein scheint. Denn sie hat ein großes Herz und handelt wohl nur so, um ihre Enkelin abzulenken. Denn die wird in der Schule gemobbt und Zuhause ist sie auch unglücklich. Was das Mädchen nicht weiß und erst erfährt, weil es zufällig ein Telefonat belauscht: die Oma hat Krebs...
    Wer " Ein Mann namens Ove" gemocht hat, wird wohl auch diese Oma mögen. Denn sie scheint genauso ungewöhnlich zu sein wie Ove. Wäre dies ein Film, würde man wohl von einer Tragikomödie sprechen. Von mir gibt es dafür 5 Sterne!

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  • 2 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah M., 21.09.2015

    Inhaltsangabe:
    Elsa ist 7 Jahre alt und ihr persönlicher Superheld ist ihre Oma. Oma beschützt sie von den Bösen und versucht sie immer wieder auf ihre Art und Weise aufzubauen. Außerdem erzählt Oma gerne Geschichten vom Märchenland Miamas. Doch leider können Superhelden nicht für immer da sein und Oma stirbt. Elsa versucht deshalb heraus zu finden, was Oma ihr noch mitteilen wollte und macht sich auf die Suche.
    Meine Meinung:
    Ich kenne den Bestseller "Ein Mann namens Ove" nicht. Deshalb war dieses Buch das erste Buch von Fredrick Backman. Ich hatte leider meine Schwierigkeiten mit diesem Werk. Die Geschichte hatte keinen roten Faden und auch die Märchen konnten mich nicht wirklich überzeugen.
    Die Protagonistin Elsa ist sehr anstrengend. Mit ihren 7 Jahren redet sie sehr viel und weiß vieles besser. Am Anfang der Geschichte war sie mir noch sympathisch, da sie großer Harry Potter Fan ist und auch tat sie mir ein wenig leid, da ihre Mitschüler sie mobben. Ich hatte wirklich Mitleid mit ihr, doch je näher ich sie kennen lernt durch das Buch, desto weniger mochte ich sie. Sie stellt haufenweisen Fragen und möchte einem ihre Meinung auf zwingen. Klar sie ist erst 7 Jahre alt, aber der Autor hat es geschafft eine kleine besserwisserische Nervensäge zu erschaffen, die mich am Rande der Verzweiflung gebracht hat.
    Das Buch sollte ja eigentlich lustig sein und tiefgründig. Ich kann diese zwei Eigenschaften leider nicht bestätigen. Ich musste zwar stellenweise schmunzeln, aber je länger man liest desto öfter kommen die selben Witze vor. Elsa findet zum Beispiel, dass Menschen mit einem Iphone viel intelligenter sind als Menschen die ein Android Handy verwenden. Anfangs fand ich die Apple Diskussionen im Buch witzig, aber das hat dann doch nachgelassen.
    Mir hat vor allem der rote Faden gefehlt und die mangelnde Spannung. Bei mir muss ein Buch einfach spannend sein. Deshalb habe ich circa ein Monat für das Buch gebraucht, da ich mich immer wieder zwingen musste weiterzulesen und das sollte dann doch nicht sein. Die Geschichte ergibt zwar am Ende einen Sinn, aber ich musste mich durch quälen durch dieses Buch.
    Mein Fazit:
    Das Buch ist stellenweise sehr lustig, aber trotzdem konnte mich die Geschichte nicht überzeugen. Manche der Charaktere waren einfach nur nervig. Der Erzählstil war leider auch nicht nach meinem Geschmack. Ich habe mir viel mehr erwartet und ich wurde enttäuscht. Von mir gibt es 2 von 5 Herzen.

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  • 2 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie M., 11.09.2015

    Ich bin mit nicht all zu großen Erwartungen an dieses Buch gegangen. Ich hatte vorher schon "Ein Mann namens Ove" gelesen und fand dieses Buch zwar toll fand, aber nicht so umwerfend wie fast alle anderen.

    Wäre das Buch nach 50 Seiten zu Ende gewesen, hätte ich locker 5 Sterne verteilt. Die ersten Seiten waren wirklich richtig toll, die Oma hat mich wirklich gut zum lachen gebracht, aber dann kippte die Stimmung im Buch. Mir ging das Ganze dann zu viel in Richtung Märchen, aber so unverständlich, dass ich nicht wirklich hinterher kam, da ich auch eher ein "Fantasy-Gegner" bin, konnten mich diese Stellen auch nicht wirklich gut unterhalten und ich habe eher abgeschalten.

    Hier und da gab es dann trotzdem noch einige lustige und schöne Stellen im Buch, aber diese "Märchen-Szenen" gingen mir dann doch so ziemlich auf die Nerven und ich war ziemlich froh als ich das Buch dann endlich beendet hatte.

    Die Oma hat mich dann doch nicht überzeugen können, wie ich nach den ersten Seiten gedacht habe, immerhin gibts trotzdem 2 Sterne von mir, da der Anfang wirklich richtig gut war und zwischendrin dennoch die eine oder andere gute Szene zum Vorschein kam.

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  • 3 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Judith G., 31.08.2015

    Schreibstil:
    Zu beginn brauchte ich ein bisschen um mich an diesen außergewöhnlichen Schreibstil zu gewöhnen aber mit der Zeit kam ich gut mit ihm klar und er gefiel mir sehr gut. An manchen Stellen war ich jedoch weniger begeistert da er einiges sehr umständlich und verwirrend beschrieb.

    Figuren:
    Meine Meinung über Elsa ist sehr zwiegespalten.
    Zum einem trieb sie mich mit ihren motzigen und nervigen Aussagen und den unhöflich und unpassend gestellten Fragen sowie ihre fragwürdig Einstellung gegenübe manchen Themen fast in den Wahnsinn.
    Zum anderen bewunderte ich sie für ihren Mut, ihre Selbstlosigkeit und ihren Umgang mit schwierigen Situationen.

    Die Anderen Personen im Buch könnten verschiedener nicht sein und doch mag ich sie fast alle auf ihre eigene art.

    Fazit:
    Ich kann das Buch trotz seiner Mängel jedem empfehlen, der nach einer guten und unvorhersehbaren Geschichte mit sowohl Witz als auch Ernst sucht.

    Von mir gibt es 3,5 Sterne

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  • 4 Sterne

    32 von 66 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Biest, 28.08.2015 bei bewertet

    „Nur Menschen, die anders sind, verändern die Welt, wer normal ist, bewegt kein Fünkchen.“

    Zum Inhalt:

    Oma ist 77, Ärztin, Chaotin und treibt die Nachbarn in den Wahnsinn. Elsa ist 7, liebt Wikipedia und Superhelden und hat nur einen einzigen Freund: nämlich Oma.
    In Omas Märchen erlebt Elsa die aufregendsten Abenteuer.
    Bis Oma sie eines Tages auf die größte Suche ihres Lebens schickt – und zwar in der wirklichen Welt.

    Zum Autor:

    Fredrik Backman, 33, war Journalist und Gabelstaplerfahrer – heute ist er Familienvater und einer der erfolgreichsten Autoren Schwedens. Sein Debüt „Ein Mann namens Ove“ eroberte auch in Deutschland die Beststellerliste. Mit seinem zweiten Roman „Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid“ zeigt Backman erneut seine schriftstellerische Vielfalt. In Schweden hat auch sein drittes Buch schon wieder Platz 1 erreicht. Der Autor lebt mit seiner Frau und seinen beiden kleinen Kindern in Solna bei Stockholm. Er muss immer noch daran arbeiten, es zu sagen, wenn ihm etwas leidtut.

    Meine Meinung:

    Wie auch schon bei „Ove“, bin ich super ins Buch hineingekommen und war sofort gefesselt von der Geschichte.
    Die Idee, die Realität in Märchen zu verpacken ist zwar jetzt nicht wirklich neu, aber dennoch eine tolle Möglichkeit, es den Kindern näher zu bringen.
    Der Anfang sorgte bereits für einige Lacher. Ab der Mitte, auch wenn ich die Idee echt klasse finde, wurde es mir teilweise zu märchenlastig. Dennoch drängt es einen immer weiterzulesen. Immer wieder werden kleine Stücke vom großen Geheimnis offenbart. Vom Ende war ich dann wieder echt überwältigt. Es hat für mich alles gepasst und hat mich so auch völlig zufrieden zurückgelassen.
    Dank der vielen tollen Zitate und Weisheiten, werde ich sich noch öfter über das eine oder andere nachdenken.

    Die kleine Elsa ist wirklich ein außergewöhnlicher und wissbegieriger Charakter. Mit ihren sieben, fast schon acht, Jahren ist sie ein sehr helles und aufgewecktes Kind. Sie fordert ihr gesamtes Umfeld, dabei werden auch einige Nerven überstrapaziert. Alles was sie dann mal nicht weiß oder versteht, wird auf Wikipedia nachgeschaut. Leider fühlt sie sich sehr oft missverstanden und einsam, denn sie hat nur eine Freundin und das ist Oma.

    Oma ist mit ihren 77 Jahre echt der Oberknaller. Chaotin hoch zehn, aber die beste Oma der Welt. Für Elsa tut sie alles, auch wenn manche Sachen bzw. Aktionen sich nicht mehr ganz im Bereich der Legalität bewegen. Oma hat einfach ein riesengroßes Herz und war mir genau wie Elsa, vom ersten Moment an sympathisch.

    Der Schreibstil war, wie ich es von Fredrik Backman gewohnt bin, wieder sehr flüssig und ließ sich super flott lesen. Das Cover ähnelt sehr dem von „Ove“, dadurch hat es natürlich einen hohen Wiedererkennungswert.

    Fazit:

    Ein tolles Buch zum schmunzeln, sich aufregen, laut lachen, weinen und nachdenken. Wer Märchen mag, wird dieses Buch lieben.

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  • 2 Sterne

    4 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea O., 15.05.2015

    Ich weiß nach den 30 gelesenen Seiten nicht so recht, was ich von dem Buch halten soll. Ja, es gibt Stellen, die witzig sein sollen, aber meiner Meinung nach nicht sehr gelungen. Auch wenn ich mir bildlich vorstelle, dass die Oma vor dem Enkelkind nackt herumläuft, vergeht mir eher das Lachen. Stellenweise fand ich die Beschreibung des "Fast-noch-Wach-Landes" ziemlich langweilig. Die Sprache des Autors - auch wenn er aus der Perspektive eines Kindes schreibt (warum dann nicht gleich in der Ich-Form?) erscheint mir - gerade weil es sich um ein sehr intelligentes Kind handelt - etwas zu einfach. Ich hätte mir gewünscht, dass das Lesen mehr Spaß macht.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks B., 09.09.2015

    Dieser Autor ist mit dem Buch „Ein Mann namens Ove“ in Deutschland bekannt geworden. Nachdem ich dieses Buch schon sehr mochte war ich gespannt auf den neuen Roman. Dieser ist jedoch etwas anders. Man darf nicht erwarten, dass man hier ein Buch in genau dem selben Stil bekommt wie das Debüt. Die gesamte Gestaltung ist einfach anders. Schon angefangen bei Geschlecht und Alter der Protagonisten. Nichtsdestotrotz hat mir dieses Buch gefallen.

    Die Storyline ist durchwachsen. Manche Passagen sind, wie es der Klapptext schon andeutet, sehr humorvoll und andere ziehen sich ein wenig. Die Verbindung von Realität und Fantasiegeschichten kann nicht immer überzeugen. Insgesamt ist es aber eine süße und aussagekräftige Geschichte, die den Leser lehrt, dass jeder Mensch wertvoll ist, egal wie er ist und was er macht.

    Die Charaktere konnten mich vollständig überzeugen. Ich finde, dass sie tief ausgearbeitet sind und eine interessante Entwicklung durchmachen. Auch die Nebencharaktere bleiben nicht komplett blass, sondern können auf Grund von vielen Kleinigkeiten punkten.

    Der Schreibstil ist anders als bei dem Debüt des Autors, was auch daran liegt, dass es aus der Sicht eines kleinen Mädchens geschrieben ist. Trotzdem gibt es einiges an Humor. Der überwiegende Teil lässt sich zügig und flüssig lesen, lediglich kürzere Passagen sind etwas schwerfälliger und zäher.

    Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen, weil es eine süße Geschichte erzählt, die zwar ein paar Schwachstellen hat, dabei jedoch ein wichtiges Statement abgibt.

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  • 4 Sterne

    21 von 44 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    thora01, 12.09.2015 bei bewertet

    Märchen und Realität

    Inhalt/Klappentext: Oma ist 77, Ärztin, Chaotin und treibt die Nachbarn in den Wahnsinn. Elsa ist 7, liebt Wikipedia und Superhelden und hat nur einen einzigen Freund: nämlich Oma. In Omas Märchen erlebt Elsa die aufregendsten Abenteuer. Bis Oma sie eines Tages auf die größte Suche ihres Lebens schickt – und zwar in der wirklichen Welt.

    Mir hat das Buch ganz gut gefallen. Der Schreibstil hat eine ganz besondere Note. Mit den raschen Wechseln vom Märchen zur Realität und zurück bin ich nur schwerlich klargekommen. Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Ganz besonders Elsa. Sie scheint eine richtige Besonderheit zu sein. Das Wissen das sie mit sich herumträgt und das Interesse an allem lässt sie um einiges älter erscheinen als sie ist. Auch die Oma ist ein sehr eigentümlicher Charakter. Er passt wirklich in keine Schublade. Die Abenteuer die Elsa nach dem Tod ihrer Omi erlebt waren sehr interessant. Sehr schön fand ich wie so schwierige Themen wie Mobbing und auch der Tod eines geliebten Menschen in diesem Buch verarbeitet wurde. Das Buch brachte mich zum schmunzeln und gleichzeitig auch zum nachdenken.

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